Orthomolekulare Medizin
1968 wurde der Begriff „Orthomolekulare Medizin“ von Linus Pauling erstmals geprägt. Das Credo hinter diesem Begriff war, Nährstoffe statt Arzneistoffen einzusetzen. Also Zink für das Immunsystem? Vitamin B12 für Leistungsfähigkeit? Magnesium gegen Wadenkrämpfe?
Dieser Ansatz ist vergleichbar mit dem Versuch,
- ein Bild mit nur einer Farbe zu malen
- ein Auto mit nur einem Schraubenschlüssel zu reparieren
- eine Symphonie mit nur einem Instrument zu spielen.
Wir geben uns mit diesem Ansatz nicht zufrieden, weil wir wissen, dass Nährstoffe „Hand-in-Hand-Werker“ sind. Anknipser für Stoffwechselreaktionen. Diesen Ansatz haben wir in jahrzehntelanger ernährungsmedizinischer Grundlagenforschung weiterverfolgt und zu unserem Spezialgebiet gemacht:
In unserem Organismus laufen zu jeder Tageszeit etwa 50.000 Stoffwechselreaktionen ab. Nur in ihrer Gesamtheit garantieren sie Gesundheit und Leistungsfähigkeit, aber auch Regeneration. Diese Reaktionen benötigen sogenannte Ko-Faktoren, besser bekannt als Vitamine, Spurenelemente und Mineralien. Körperliche und geistige Belastungen führen erfahrungsgemäß zu erhöhtem Verbrauch dieser Nährstoffe.
Dieser subjektiv nicht wahrgenommene Prozess führt auf Dauer dazu, dass wir von der Gesundheit in die Krankheit „kippen“. Wie das Biotop, das bei einem chemischen Ungleichgewicht immer mehr Algen ansetzt.

Aufgebaut wie eine Pyramide funktioniert das Nutribioticum Milieu-Konzept in drei Schritten:
Eine stabile Basis schaffen:
Geben Sie Ihrer Gesundheit ein stabiles Fundament. Wie Ihrem Haus.
Ihr Körper braucht eine Grundversorgung der essentiellsten Nährstoffe. 50.000 Stoffwechselprozesse wollen ständig versorgt sein, unabhängig davon, ob Sie gerade Zeit für gesunde Ernährung haben oder nicht. Ihr Körper ist ständig für Sie da, Tag und Nacht. Wir geben ihm, was er täglich braucht - nicht mehr und nicht weniger.
Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, Fettsäuren, Aminosäuren und Pflanzenstoffe, die unter dem Begriff Mikronährstoffe zusammengefasst werden, sind lebenswichtig. Wie periodisch publizierte Ernährungsberichte und ernährungsmedizinische Arbeiten übereinstimmend feststellen, sind Defizite an einzelnen Mikronährstoffen in allen Bevölkerungsgruppen dennoch weit verbreitet. Nährstoffmängel sind oft unerkannt, können aber massive Auswirkungen auf unseren Stoffwechsel und auf unsere Befindlichkeit haben.
Die Stufe 1 des NUTRIBIOTICUM®-Milieu-Konzeptes, die basale Versorgung des Organismus mit einem moderat dosierten, aber lückenlosen Nährstoff-Fundament trägt dieser ernährungsmedizinisch begründeten Faktenlage Rechnung.
30 Jahre Grundlagenforschung und hunderte Laboranalysen haben uns geholfen, die optimale Kombination von Nährstoffen in adäquater Dosierung zu finden: NUTRIBIOTICUM® BASIS ALPHA & OMEGA trägt dazu bei, potenziell unterversorgte Enzym-Systeme des Körpers mit korrespondierenden Cofaktoren so auszustatten, dass sie (wieder) in der Lage sind, ihren Aufgaben zu 100% nachzukommen.


Um eine verständliche Metapher zu bemühen: Ein Haus braucht zuallererst ein stabiles Fundament und einen Rohbau - eine BASIS.
Das Gleichgewicht wiederherstellen:
Der entscheidende Schritt: Ein Ungleichgewicht in einem der sechs Stoffwechsel-Milieus erzeugt Stoffwechsel-Gegenwind. Bedenken Sie: Das Stoffwechsel-Milieu gibt die ernährungsmedizinischen Spielregeln vor. Wir helfen Ihnen, diese zu erkennen und den Gegenwind in Rückenwind zu verwandeln.
Die zweite Ebene der Pyramide ermöglicht also die Korrektur einer falsch eingeschlagenen Richtung, also ein ernährungsmedizinisches Ausgleichen eines gekippten Körpermilieus.
Diese Milieus sind in Ihrer Spezifikation und Funktionsweise, ja sogar in ihrer Lokalisation äußerst unterschiedlich. Manche sitzen im Inneren der Zellen (mitochondriales, epigenetisches oder Immun-Milieu), andere betreffen bestimmte Organsysteme (vegetatives und Symbio-Milieu) oder lassen sich überhaupt nicht genau lokalisieren (zB: Elyt-Milieu). Eines haben sie jedoch alle gemein: Sie haben spezifische biochemische Bedürfnisse und eine herabgesetzte Funktionsweise, auch nur eines davon hat negative Auswirkungen auf den gesamten Organismus. Korrigiert man das Milieu, bringt man damit den Körper wieder ins natürliche Gleichgewicht.

Wie ein Instrument erst klingt, wenn es richtig gestimmt wurde, so kann der Körper nur funktionieren, wenn sämtliche Milieus im Gleichgewicht sind.
Spezifische Bedürfnisse ausgleichen:
Vielleicht gehören Sie zu den Menschen, die darüber hinaus noch spezifische gesundheitliche Bedürfnisse haben - wir sagen ganz bewusst nicht „Krankheit“ dazu. Ein ernährungsmedizinisches Feintuning geht in der Spitze der Pyraminde auf diese individuellen Bedürfnisse ein.
In dieser dritten Ebene - sinnbildlich in der Spitze der Pyramide - erfolgt ein nutriologisches „Feintuning“. Das stabile Fundament steht bereits durch die Nutribioticum Basis, die Weichen sind wieder richtig eingestellt durch die Korrektur der entgleisten Milieus, worauf aufbauend spezifische Probleme angesteuert werden können. Diese können verschiedene Gesichter haben. Sie können ein einfacher, aber stark ausgeprägter Nährstoffmangel sein, der das Gesamtsystem aber massiv beeinflusst, wie zB ein Eisenmangel. Das Problem kann aber auch auf ein Organ (Herz oder Schilddrüse) bezogen oder funktioneller Natur sein, also eine spezifische Störung wie eine Neurodermitis.

Es kommt immer auf die richtige Kombination an. Und diese schaffen wir mit dem Nutribioticum Milieu Konzept in diesen 3 Stufen der Pyramide.